Hunde haben uns seit Menschengedenken begleitet. Sie werden nicht umsonst unser bester Freund genannt. Es ist nach wie vor umstritten, ob sich die Hunde uns angepasst haben oder ob wir aus wilden Wölfen Haustiere gemacht haben. Dennoch sind Hunde die beliebtesten Haustiere in Deutschland. Auf diesen Seiten wollen wir Ihnen ein wenig über Hunde, speziell Pinscher und Whippets, erzählen, aber auch auf die Hundezucht und das Verhalten der Hunde eingehen.

Pinscher und Whippets

Während der Pinscher in vielen verschiedenen Größen und auch Fellarten vorkommt, kann man einen Whippet recht schnell erkennen. Er wird gerne mit den englischen Greyhounds verwechselt, von denen er auch abstammt, ist aber kleiner. Sie haben einen Widerrist von etwa fünfzig Zentimetern und werden auch als kleiner englischer Windhund bezeichnet. Eine Besonderheit bei dieser Rasse ist, dass sie den Schwanz einklemmt. Oft wird das als Angst verstanden, ist aber eine genetische Besonderheit und hat mit dem Befinden nichts zu tun. Whippets wurde als Rennhunde gezüchtet, finden aber heute vor allem Verwendung als Familienhunde. Sie brauchen dennoch viel Auslauf und eignen sich nicht als reine Stubenhocker.

Die Pinscher stammen ebenfalls aus England, haben sich aber bald mit anderen Rassen gemischt und sind zu dem Pinscher geworden, den wir heute kennen. Die Größe reicht von Dobermann bis zum Zwergpinscher. Gerade letztere werden oft als Schoßhündchen benutzt, obwohl das so gar nicht ihrem Wesen entspricht. Wie auch die Whippets brauchen sie viel Auslauf.

Gute Züchter

Wer einen Rassehund haben will, sollte darauf achten, ihn auch von einem anerkannten und überprüften Züchter zu bekommen. Diese sind entweder bei Deutschen Verband für Hundezucht oder bei rassespezifischen Verbänden registriert. Wir haben der Zucht einen sehr ausführlichen Artikel gewidmet, denn hier können Käufer und Interessenten schnell übers Ohr gehauen werden. Es gibt aber ein paar goldene Regeln, an denen man recht schnell einen guten Züchter erkennt:

  • Man kann das Haus und die Örtlichkeiten besichtigen
  • Man kann die Mutter sehen
  • Die Welpen werden frühestens nach acht Wochen abgegeben, sind geimpft und tierärztlich untersucht
  • Hündinnen werfen höchstens einmal pro Jahr und das ist auch dokumentiert
  • Die Anlage ist sauber und es gibt weniger Hunde hier

Der letzte Punkt ist wichtig, weil ein verantwortungsvoller Züchter nur wenige Hündinnen und Rüden hat. Er will keine Masse. sondern Klasse züchten.

Verhalten von Hunden

Gerade wer noch nicht viel über Hunde weiß, wird manchmal vom Verhalten überrascht sein. So mag man denken, dass ein Hund, der sich das Maul leckt, Hunger hat oder gerade etwas Leckeres gefressen hat. Tatsächlich sagt er aber, das er nicht weiß, wie er mit der aktuellen Situation umgehen soll. Es ist ein Zeichen von Unsicherheit.

Bei Whippets wird man wenig Probleme haben, weil sie als sehr anpassungsfähig gelten und auch genügsam sind, solange sie sich bewegen können.

Beim Pinscher ist das etwas anders. Er will beschäftigt werden und kennt manchmal kein Ende. Gerade Zwergpinscher werden oft falsch eingeschätzt, wenn sie schnell kläffen, knurren oder schnappen. Das liegt zu einem großen Teil daran, dass wir uns ihnen zu schnell und zu sehr nähern, dabei auch noch alle Zeichen ignorieren. Der Hund sieht das dann als Bedrohung an. Gleiches gilt, wenn man seine Hand von oben dem Kopf des Hundes nähert – er wertet das unter Umständen als Angriff.

Schließlich gehen wir noch auf einen anderen Aspekt des Lebens mit Hunden ein: dem Spiel. Denn es gibt mittlerweile zahllose Spiele, sich sich rund um Hunde drehen. Dazu gehören auch Simulationen, in denen man einen virtuellen Hund steuern kann. Für Kinder eignen sich Spiele, bei denen sie lernen, wie man einen Hund pflegt und erzieht, damit er bei Turnieren Preisgelder gewinnen kann.

Selbst Casinos haben heute Spielautomaten, die Hunde als Thema haben und bei denen die größten Knochen zu gewinnen sind.